Presse
Niederrhein Nachrichten 26.10.2019
Rheinische Post 07.11.2015
Niederrhein Nachrichten 25.09.2013
Niederrhein Nachrichten 18.09.2013
Rheinische Post 20.02.2013
Niederrhein Nachrichten 19.01.2013
Niederrhein Nachrichten 17.11.2012
Rheinische Post 29.10.2012
Niederrhein Nachrichten vom 02.10.2012
Niederrhein Nachrichten vom 28.01.2012
NRZ vom 20.01.2012
Niederrhein Nachrichten vom 04.12.2011
Niederrhein Nachrichten vom 29.10.2011
Niederrhein Nachrichten vom 24.08.2011
Niederrhein Nachrichten vom 20.07.2011
Mitteilungsblatt Issum, 13. Mai 2011
Katzenhilfe Gelderland e.V. — nun ein eingetragener Verein
Die Katzenhilfe Gelderland hat eine verhältnismäßig junge Geschichte, welche damit begann, dass sich die Gründerin und jetzige Vorstandsvorsitzende, Nina Heinzelmann, in ihrem Wohnort Geldern-Aengenesch einer ständig steigenden Anzahl wild lebender Katzen gegenübersah, welche weder mit genügend Nahrung noch mit ausreichend Übernachtungs– und Überwinterungsmöglichkeiten versehen waren. Um den ständigen Anstieg dieser Population und dadurch weiteres Leid der Vierbeiner zu verhindern, hat sie daher durch finanzielle Mithilfe des Tierschutzvereins Geldern, den Gemeinden Issum und Geldern sowie privaten und unternehmerischen Spendengeldern mehrere Dutzend Katzen eingefangen und von einem Issumer Tierarzt kastrieren lassen. Aufgrund der gestiegenen Akzeptanz der Notwendigkeit haben sich am 11.01.2011 die Gründungsmitglieder der Katzenhilfe Gelderland e.V. zusammengetan und einen Verein gegründet, welcher am 02.02.2011 im Vereinsregister des Amtsgerichts Kleve eingetragen worden ist. Im gleichen Zeitraum erhielt der Verein vom Finanzamt Geldern die Gemeinnützigkeit anerkannt, wodurch es ihm möglich ist, der ständig steigenden Anzahl an Mitgliedern und Spendern Zuwendungsbestätigungen zur Beilage der Jahressteuererklärung auszustellen. Hauptaufgabe des Vereins ist von Anbeginn an die Kastration verwilderter Katzen, um Hunger, Leid und insbesondere sich ausbreitende Krankheiten zu verhindern, welche teilweise auch auf domestizierte Haustiere übertragen werden können. Die Katzenhilfe Gelderland sieht ihr Angebot nicht als Konkurrenz zu den bestehenden Tierheimen, sondern hebt hervor, dass sich ihre Hilfestellung auf die Arbeit vor Ort bezieht, als Ergänzung zum Tierheim oder anderen Tierschutzorganisationen. Die Katzenhilfe Gelderland wird insbesondere dann aktiv, wenn es darum geht, die wilden Katzen vor Ort einzufangen, die Kastration sowie medizinische Untersuchung und Behandlung durchführen zu lassen, da sich dies in den meisten Fällen als Problem darstellt. Da sich die Tätigkeit des Vereins ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, ist der junge Verein natürlich auf neue Mitglieder und Spender angewiesen. Hierdurch konnten allein in den Monaten August bis Dezember 2010 knapp 30 Katzen kastriert und medizinisch behandelt werden. Auch in diesem Jahr konnten wieder die ersten Katzen mit den vereinseigenen Fallen eingefangen und dem Tierarzt Pries aus Issum übergeben werden. Aber dem jungen Verein kann nicht nur durch finanzielle Spenden oder einer Mitgliedschaft geholfen werden, gesucht werden außerdem Pflegestellen (Tierarzt– und Futterkosten werden durch den Verein getragen). Auf der Homepage des Vereins erfahren Sie aktuelle Termine, wie das monatliche Vereinstreffen oder weitere interessante Informationen unter www.katzenhilfe-gelderland.de. Telefonisch ist die Katzenhilfe unter 02831/9193871 erreichbar.
RP vom 16.03.2011
Niederrhein Nachrichten vom 24.12.2010
Rheinische Post vom 04.11.2010
November 2024: Kalender-Aktion!
Die Katzenhilfe Gelderland hat wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch sehr gut als (Weihnachts)Geschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir erneut von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich intensiv für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen.
Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage – dieses Mal auch diverse „Katzen-Feiertage“ – sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter unsere (ehemaligen) Schützlinge aus dem Jahr 2024.
Der Kalender wird für 15,00 Euro verkauft und wird ab ca. Ende November erhältlich sein. Er kann dann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,65 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich ausschließlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
November 2022: Kalender-Aktion!
Die Katzenhilfe Gelderland hat wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch sehr gut als (Weihnachts)Geschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir erneut von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich intensiv für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen.
Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage – dieses Mal auch diverse „Katzen-Feiertage“ – sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter unsere (ehemaligen) Schützlinge aus dem Jahr 2022.
Der Kalender wird für 14,00 Euro verkauft und wird ab ca. Ende November erhältlich sein. Er kann dann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,60 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich ausschließlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
November 2021: Kalender-Aktion!
Die Katzenhilfe Gelderland hat wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch sehr gut als (Weihnachts)Geschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir erneut von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich intensiv für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen.
Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage – dieses Mal auch diverse „Katzen-Feiertage“ – sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter unsere (ehemaligen) Schützlinge aus dem Jahr 2021.
Der Kalender wird für 13,00 Euro verkauft und wird ca. ab Ende November erhältlich sein. Er kann dann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,55 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich ausschließlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
November 2020: Kalender-Aktion
Die Kalender sind ausverkauft! :-)
Wir haben ein sehr trauriges Update zu unserer Annemie
Annemie ist gestern Abend (24.11.) gestorben. Es ging so schnell, dass wir es noch nicht einmal geschafft haben, mit ihr in den Notdienst zu fahren.
Ihre Pflegedosine und deren Schwester waren bei Annemie, so dass wir wenigstens die Gewissheit haben, dass sie auf ihrem letzten Weg nicht allein sein musste.
Alles wurde versucht für Annemie, und es ist schon schwierig für uns zu akzeptieren, dass es – wieder einmal! – nicht gereicht hat! Das ist schon schwer zu ertragen.
Wir danken sehr für die bisher eingegangenen Spenden!
November 2019: Unser Sorgen-Fell Annemie braucht Daumen und Spenden!
Mitte März nahmen wir die trächtige Streunerin Annemie bei uns auf. Ende April bekam sie ihre Babys und zog sie liebevoll auf. Während ihre Kitten schnell zahm wurden, blieb Annemie immer auf Abstand zum Menschen.
Annemie machte uns seit vielen Wochen Sorgen: So litt sie immer wieder unter einer Atemwegsproblematik, und trotz starker Antibiose blieben deutliche Atemgeräusche. Da es so nicht bleiben konnte und sollte, wurde Annemie noch genauer untersucht als bisher. Die Vermutung stand im Raum, dass sich im Ohr ein großer Polyp gebildet hatte, der sie plagte. So vereinbarten wir mit einer Tierklinik einen OP-Termin.
Letzten Mittwoch wurde Annemie dann in der Tierklinik operiert. Dort stellte sich heraus, dass der Polyp nicht das eigentliche Problem war: Annemies Bauch war aufgebläht, und ein Röntgenbild offenbarte schließlich Luft im Bauchraum im Bereich der Nieren. Bakterien waren in der Bauchhöhle entstanden, die dort bereits Gase produziert hatten. Aus einer Routine-OP wurde nun eine Not-OP!
Ein großer Bauchschnitt war nötig. Eine Öffnung im Magen wurde gefunden, die so groß war, dass ein Finger hindurchpasste. Diese „Verletzung“ muss schon vor einer Weile entstanden sein, da es bereits zu einer Verklebung an/mit der Leber gekommen war. Ein Teil des Magens wurde entfernt, und Annemie musste noch vier Tage in der Klinik bleiben.
Es wurden aus der Tiefe endoskopisch histologische Proben entnommen und werden zurzeit untersucht; zudem wurden Abstriche gemacht, die auf virale und bakterielle Erreger untersucht werden. Auf das Endergebnis warten wir noch.
Ob Annemie überleben wird, ist noch nicht sicher, die Prognose ist vorsichtig aufgrund der Infektion in der Bauchhöhle.
Es ist bisher völlig unerklärlich, wie es zu dieser Verletzung kam und wie Annemie damit überhaupt leben konnte. Die Klinik und unsere Tierärztin sind ratlos. Vielleicht bringen die Ergebnisse der histologischen Proben und der Abstriche ja noch Licht ins Dunkel.
Und nun bangen wir um unsere Annemie! Leider hat sie bisher nur gestern etwas gefressen und seitdem jegliche Nahrungsaufnahme verweigert. Wir werden ihr nun Päppelfutter und –paste anbieten und sie ggf. infundieren.
Für eine scheue Streunerkatze bedeutet das Tragen eines Kragens natürlich auch großen Stress, ebenso wie das Eingesperrt-Sein. Wenn wir ihr doch nur begreiflich machen könnten, dass wir ihr nur helfen wollen und dass wir sie nicht aufgeben!
Leider sind durch die ganzen zusätzlichen Behandlungen und die große OP inkl. Labor immense Kosten angefallen – bisher beläuft sich die Rechnung bereits auf über 1000 Euro (wir bekommen die Rechnung demnächst zugeschickt).
Möchte uns jemand beim Begleichen der Tierklinik-Rechnung helfen? Wir würden uns sehr freuen! DANKE!
PayPal:
November 2019: Kalender-Aktion
Die Katzenhilfe Gelderland hat wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch sehr gut als (Weihnachts)Geschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir erneut von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich sehr stark für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen.
Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage – dieses Mal auch diverse „Katzen-Feiertage“ – sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter unsere (ehemaligen) Schützlinge aus dem Jahr 2019.
Der Kalender wird seit Jahren für 12,00 Euro verkauft und wird ca. ab Ende November erhältlich sein. Er kann dann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,55 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich ausschließlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
Oktober 2019: Seal hat es nicht geschafft!
Er hat letztes Wochenende immer weiter abgebaut, das Futter verweigert und sich schließlich ins Katzenklo gelegt.
Abends wurde er noch behandelt, aber leider schlugen all die Medikamente nicht mehr an.
Morgens haben wir uns dann sehr schweren Herzens dazu entschieden, ihn zu erlösen. Er konnte nicht mehr.
Wir sind so endlos traurig! Alles, was möglich war, haben wir für Seal getan, und wir hätten ihm so sehr ein unbeschwertes Leben in seiner alten Heimat gewünscht!
Seine Pflegestelle ist untröstlich.
Wir haben keine Antwort darauf, warum wir mit all unseren Bemühungen scheitern mussten/sollten.
September 2019: Streuner Seal
Er hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und schlug sich draußen mehr schlecht als recht durch. Schließlich tauchte er auf dem Grundstück einer Tierfreundin auf. Sie erschrak wegen seines Zustands: Seal war sehr mager, dehydriert, und Rotz und Eiter liefen aus seiner Nase.
Glücklicherweise konnten wir ihn schnell sichern. Seit nunmehr drei Wochen ist er in einer unserer Pflegestellen untergebracht, wo er intensiv gepäppelt wird. In den ersten Tagen wurde er täglich infundiert, am ersten Wochenende in unserer Obhut musste er sogar in den Notdienst, weil es ihm so schlecht ging. Mit seiner Futterverweigerung und seiner Abgeschlagenheit hat er unsere Pflegestelle fast in den Wahnsinn getrieben, denn sie hat ihm wirklich alles Mögliche kredenzt – und dennoch er zeigte ihr immer wieder eine lange Rotz-Nase. Mittlerweile frisst er, und sein Infekt scheint durch die Doppelantibiose auf dem Rückmarsch zu sein.
Erst diese Woche konnte er kastriert werden, vorher war eine Narkose nicht zu verantworten. Im Zuge der Narkose offenbarten sich im Maul sehr marode Zähne, von denen ein Teil nun bereits extrahiert ist (alle zu extrahieren, war wegen der zu langen Narkose nicht zu verantworten). Im Zuge der Kastration wurde ihm zudem Blut abgenommen, und ein geriatrisches Blutbild wurde erstellt. Wir waren positiv überrascht: Das Blutbild zeigt keine Auffälligkeiten, auch seine Schilddrüsenwerte sind normal.
Wir hoffen, dass wir Seal bald wieder in die Freiheit entlassen können, denn er ist indoor nicht wirklich glücklich. Seine Finderin wird sich dann weiter um ihn kümmern und ihn gut im Auge behalten.
Leider hat Seals Behandlung einiges gekostet – nicht nur an Nerven, sondern auch an Geld. Bisher sind es knapp 600 Euro.
Möchte uns jemand beim Begleichen der Tierarztrechnung helfen? Wir würden uns freuen! DANKE!
Paypal: info@katzenhilfe-gelderland.de oder IBAN DE 18 3206 1384 0700 2440 16
Selbstverständlich stellen wir auf Wunsch auch Spendenbescheinigungen aus.
März 2019:
Ta-Daa! Hier sind sie – unsere ersten beiden Würfe! Diese sechs süßen Schnuten kamen in der zweiten Märzhälfte auf die Welt. In ein paar Wochen werden wir sie ausführlicher vorstellen.
23.12.2018: Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest mit viel Zeit und Muße füreinander!
Wir sagen noch einmal „DANKE!“ für all die Zuwendungen, die wir dieses Jahr in den unterschiedlichsten Formen erhalten haben; seien es Geld– oder Sachspenden gewesen oder auch sonstige Hilfe bei unserem Ehrenamt für die Katzen-Nasen hier im Gelderland! Ohne diese Unterstützung könnten wir nicht so vielen Tieren helfen.
Einige unserer Adoptanten haben uns in den letzten Wochen Fotos und Berichte unserer ehemaligen Pflegis zukommen lassen. Wir freuen uns immer, von unseren ehemaligen Schützlingen zu hören und zu sehen, wie sie sich gemacht haben. Falls uns jemand noch Bilder schicken möchte, aber den Kontakt zur damaligen Pflegestelle verlegt hat, kann er/sie die Fotos gerne an info@katzenhilfe-gelderland.de oder per WhatsApp an 01520⁄4128526 schicken. Bitte den Namen des Tieres und des Halters hinzufügen, und unsere „Zentrale“ leitet es dann weiter.
Wir hoffen, dass 2019 ruhiger und weniger emotional verläuft als dieses Jahr. Viele Tiere mussten aufwändig operiert bzw. aufwändig behandelt werden, damit sie wieder schmerzfrei leben können.
Leider verloren wir dieses Jahr viele Katzen – vor allem Kitten – an Krankheiten und nach z. T. monatelangem Kampf. Danke, Danke, Danke an dieser Stelle an die Pflegestellen, die derartige emotionale Achterbahnfahrten auf sich nehmen – und trotzdem weitermachen! Hut ab!
Viele Tiere konnten wir an verantwortungsvolle Menschen vermitteln, so dass wir immer wieder Platz für Neuaufnahmen hatten – denn der Strom der herrenlosen und hilflosen Tiere „da draußen“ reißt leider nicht ab. Wir hoffen sehr, dass auch der Kreis Kleve sich zu einer Kastrations– und Kennzeichnungspflicht durchringen kann. Wir verbinden damit die Hoffnung, dass es z. B. weniger ungewollte Kitten-Würfe und damit auch weniger Elend auf der Straße gibt.
Für den Jahreswechsel haben wir eine große Bitte: Die Silvesterknallerei bedeutet für Katzen wie auch andere Tiere großen Stress. Ab Neujahr kann man in den Social Networks wieder unzählige Vermisstmeldungen lesen, und nicht immer werden die gesuchten Tiere lebend aufgefunden. Bitte überlegen Sie es sich, ob Sie das neue Jahr mit so viel Krach begrüßen wollen. Wenn das sein muss, dann bitte nur an Silvester um Mitternacht, und nicht schon davor oder noch über die Nacht zum 01. Januar hinaus. Katzenhaltern empfehlen wir, ihre Tiere in der „kritischen“ Zeit im Haus zu lassen. TASSO gibt hier weitere nützliche Tipps: https://www.tasso.net/Presse/Pressemitteilungen/2017/TASSO-Tipps-zu-Silvester.
Vielleicht möchte ja jemand, statt Geld für Böller und Raketen auszugeben, lieber den Tierschutz – oder eine andere wohltätige Organisation – unterstützen?
Wir wünschen Ihnen und Ihren Fellnasen einen guten Übergang und alles, alles Gute für 2019!
Das Team der Katzenhilfe Gelderland e. V.
P.S. Ja, der obere linke Schneidezahn unseres Weihnachtsmodels Paddy ist nicht komplett. Das wurde mittlerweile operativ „behoben“, also keine Sorge. ;-)
Dezember 2018: Wir sagen „DANKESCHÖN“ – zusammen mit Nala und Tiger!
Vielen Dank, dass so großzügig für Nalas und Tigers Operationen gespendet wurde!
Beide OPs sind gut verlaufen; Nala und Tiger können wieder schmerzfrei leben (und vor allem futtern). Wir konnten mit den Spenden beide Operationen finanzieren. Darüber freuen wir uns sehr!
Und es gibt weitere gute Nachrichten zu Nala und Tiger: Nala konnte in einer unserer Pflegestellen unterkommen und läuft nun nicht mehr Gefahr, auf einer stark befahrenen Straße, wo sie ja zuvor lebte, umzukommen. Und Tiger hat sein „Für-Immer-Zuhause“ gefunden und sich schon gut eingelebt.
So macht Tierschutz Spaß!
Am 1.12.2018 war es soweit: Hundkatzemaus sendete das Feature über die Hauskatze, und die Dreharbeiten dazu fanden im November bei unserer Pflegestelle Maike in Geldern statt. Wer die Sendung verpasst hat, findet sie unter diesem Link: https://www.tvnow.de/shows/hundkatzemaus-186/2018 – 12/episode-48-thema-heute-u-a-rasseportrait-hauskatze-1330453.
Wir wünschen alle eine besinnliche Adventszeit!
Das Team der Katzenhilfe Gelderland e. V.
Oktober 2018: UNSERE KALENDER SIND RESTLOS AUSVERKAUFT!!!!
Die Katzenhilfe Gelderland hat wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch gut als (Weihnachts)Geschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir erneut von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich sehr stark für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen. Wir haben auch Postkarten von diesem Motiv, die wir für 1 Euro pro Stück verkaufen.
Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage – dieses Mal auch diverse „Katzen-Feiertage“ – sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter unsere (ehemaligen) Schützlinge.
Der Kalender wird seit Jahren für 12,00 Euro verkauft und wird ab Ende November erhältlich sein. Er kann dann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,45 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich ausschließlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
August 2018: So extrem wie dieses Jahr war es noch nie…
Ja, das sagen wir seit Jahren. Und immer wieder stimmte das auch.
Es gab bisher unterschiedliche Gründe für diese Aussage: Wir hatten das „Jahr des Pilzes“, das „Jahr der Giardien“, das „Jahr der hartnäckigen Augeninfekte“, das „Jahr des Limping kitten-Syndroms“. Und dieses Jahr? Dieses Jahr ist eindeutig das „Jahr der Kitten-Schwemme“.
Ja, es sind immer viele Kitten zu versorgen gewesen. Aber dieses Jahr sprengt schon jetzt alles bisher Dagewesene!
Kitten, Kitten, Kitten. Überall. Immer wieder. Fast alle krank.
Hat man einen Wurf untergebracht, kommt der nächste Anruf, der den nächsten Wurf in Not ankündigt.
Werden zunächst „nur“ drei Kitten gemeldet, sind es dann tatsächlich fünf. Natürlich lassen wir dann keins zurück.
Heißt es, „sie haben etwas Dreck an den Augen“, finden wir oftmals einen dicken Katzenschnupfenkomplex vor, der damit einhergeht, dass wir häufig zum Tierarzt (manchmal sogar zur Augen-Spezialistin) müssen, dass die Tiere längere Zeit mehrfach am Tag getropft und/oder gesalbt werden müssen und dass Augen nachhaltig geschädigt worden sind.
Manche Kitten wurden schon länger beobachtet, jedoch nicht sofort gemeldet. So kam es vor, dass wir einige nur tot bergen konnten oder dass Kitten in einem so schlechten Allgemeinzustand waren, dass sie kurz nach ihrer Aufnahme starben.
An manchen Stellen wurden unkastrierte Katzen zu lange sich selbst überlassen und gelangten dann trächtig zu uns. Einige hatten Totgeburten.
Selten können all diese Tiere vor Ort bleiben oder wieder dorthin zurück. Entweder ist es dort zu gefährlich für die Katzen, es gibt jagdfreudige Hunde auf dem Gelände – oder einen Fuchs, es gibt vor Ort schon viele Katzen, man möchte sich nicht um die Tiere kümmern. Sie sollen/müssen weg. So schnell wie möglich.
Das Elend nimmt zurzeit kein Ende.
In den Pflegestellen werden die Kitten natürlich gepäppelt und immer wieder dem Tierarzt vorgestellt. Es werden Kotproben gesammelt und mikrobiologische Untersuchungen nach Augen– und Rachenabstrichen durchgeführt, um das richtige Medikament verabreichen zu können.
Und da unsere Neuzugänge natürlich eine Quarantäne durchlaufen – also von den schon vorhandenen Tieren separiert werden – sind die Kitten in den Pflegestellen mittlerweile quasi überall: Im Badezimmer, im Gästezimmer, im Gästeklo, und zur Not wird noch eine Quarantänebox im Schlafzimmer aufgestellt.
Die Waschmaschinen laufen fast rund um die Uhr, die Mülltonnen quellen über mit Katzenfutterdosen und Katzenstreu, Ehemänner runzeln nur noch die Stirn (helfen aber oft bei der Versorgung der Tiere), und Freizeit ist zurzeit wahrlich ein Fremdwort.
Was wir uns nun wünschen?
Wenn die Katzen gesund sowie geimpft und kastriert sind, brauchen sie natürlich ein Zuhause.
Hier sind unsere aktuellen Vermittlungstiere zu finden.
Bitte nicht wegsehen, wenn einem Katzen wie oben beschrieben auffallen. Und findet man ein schwer verletztes oder krankes Tier, bitte dem Tierheim, dem Ordnungsamt, der Polizei oder uns melden und die Katze nach Möglichkeit sichern.
Vielleicht möchte uns jemand mit Spenden unterstützen, damit wir nach Erhalt der nächsten Tierarztrechnungen nicht allzu lange ins Sauerstoffzelt müssen?
Lasst eure Katzen und Kater kastrieren und registrieren! Und bitte andere Katzenhalter sensibilisieren, ihre Tiere nicht unkastriert laufen zu lassen.
Unser Traum ist, dass es Vereine wie den unseren eines Tages nicht mehr geben muss!
Oktober 2017:
Die Katzenhilfe Gelderland hat wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch gut als (Weihnachts)Geschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir wieder von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich sehr stark für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen. Wir haben auch Postkarten von diesem Motiv, die wir für 1 Euro pro Stück verkaufen.
Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage – dieses Mal auch diverse „Katzen-Feiertage“ – sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter unsere (ehemaligen) Schützlinge.
Der Kalender wird für 12,00 Euro verkauft und wird ab Ende November erhältlich sein. Er kann dann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,45 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich ausschließlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
September 2017: Hiiiiilfeeee!
Wir müssen wieder betteln, leider!
In den letzten Wochen hatten wir viele Not“felle“, die wir natürlich nicht sich selbst überlassen wollten.
Leider sind all diese Katzen sehr krank, was nicht nur viel Pflege, sondern eben auch ein prall gefülltes Vereinskonto erfordert. Die Tierarztrechnungen trudeln eine nach der anderen ein, und wir müssen dabei zusehen, wie unser Kontostand schmilzt und schmilzt.
Lennox musste wegen einer irreversiblen Entzündung das linke Auge entfernt werden.
Mats büßte wegen Katzenschnupfens das rechte Auge ein.
Püppi und ihr Bruder Lu wurden wohl am Waldrand von einem stärkeren Tier angefallen und trugen großflächige Wunden davon; leider bildeten sich bei beiden Tieren zusätzlich noch Abszesse, die immer noch tiermedizinisch versorgt werden müssen.
Der kleine Lemmy wurde völlig verrotzt und mit einer eitrigen Bronchitis auf der Straße gefunden. Er muss immer noch mehrmals täglich inhalieren.
Der rote Grantelbart streunte monatelang draußen herum, bis er uns gemeldet wurde. Seine Blutwerte waren und blieben unterirdisch; eine Ultraschalluntersuchung in der Tierklinik ergab einen schnell fortschreitenden Lebertumor. Der arme Kater-Bär hat nicht mehr allzu lange zu leben, und natürlich machen wir ihm seine letzte Zeit so angenehm wie möglich.
Es ist unfassbar, wie groß das Katzenelend vor unserer Haustür ist – und wie teuer.
Wir bitten um Hilfe, die Tierarztrechnungen zu stemmen. Jeder Euro zählt.
Vielen Dank!!!
Paypal:
Selbstverständlich stellen wir auf Wunsch auch Spendenbescheinigungen aus.
21. Dezember 2016:
Liebe Katzenfreunde,
das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir möchten es nicht versäumen, „Dankeschön“ zu sagen!
Wir sind auch dieses Jahr von vielen tierlieben Menschen großartig unterstützt worden: Danke für viele Geld– und Sachspenden, danke für erfolgreich verlaufene Adoptionen unserer Schützlinge, und danke dafür, dass nicht weggesehen wurde, wenn Katzen in Not waren!
Unseren aktuellen Sorgenkindern Grampy und Spot geht es wieder richtig gut. Beide haben sich von den Operationen gut erholt. Grampy sucht noch ein neues Zuhause, Spot hat ihrer Pflege-Dosine das Herz gebrochen.
Dieses Jahr konnten wieder viele (Streuner-)Katzen kastriert werden – bis dato 234 -, und an die 100 Katzen(kinder) haben wir dieses Jahr in ein schönes Zuhause vermitteln können.
Natürlich werden wir auch nächstes Jahr mit dem gewohnten Elan weitermachen! J
Unserem Pika, der sich vor nunmehr drei Jahren in Gießen zwei schweren Operationen unterziehen musste, geht es weiterhin hervorragend; die aktuellen Bilder mögen dies belegen:
Pikas Geschichte finden Sie hier.
Was wir zurzeit am dringendsten brauchen, ist ein Zuhause für unsere schwarzen Schönheiten Ginny, Fleur, Starsky, Hutch, Amy und Sheldon. Schon seit dem Frühjahr leben sie in ihren Pflegestellen und haben keinerlei Interessenten. Dabei sind alle Sechs nicht nur wunderschön, sondern auch charakterlich großartige Katzen – aber eben schwarz, was anscheinend (leider!) viele Leute abschreckt. Unser größter Weihnachtswunsch ist ein schönes Zuhause für unsere Lakritznasen – sie haben es so sehr verdient.
Nähere Informationen zu diesen Katzen sind hier zu finden.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Ihren Fellnasen ein friedliches, harmonisches, ruhiges Weihnachtsfest und alles Gute fürs Jahr 2017!!!!
Das Team der Katzenhilfe Gelderland
Oktober 2016:
Die Katzenhilfe Gelderland hat auch dieses Jahr einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignet. ;-)
Das Titelblatt haben wir wieder von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich sehr stark für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen. Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden. Außerdem ist das Kalendarium wieder etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage sind gekennzeichnet. Natürlich zeigen die Kalenderblätter einige unserer ehemaligen Schützlinge.
Der Kalender wird für 12,00 Euro verkauft. Er kann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,45 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
September 2016: Bitte um Futterspenden
Wir müssen wieder einmal betteln.
Unsere Futtervorräte sind immens geschrumpft.
Das liegt einerseits an der großen Menge von Pflegekatzen, die wir zu versorgen haben, und zusätzlich daran, dass viele dieser Katzen groß und größer werden und daher auch ganz schön viel verputzen.
Wir würden uns daher riesig über Futterspenden freuen! Am liebsten füttern wir getreidefreies Nassfutter (z.B. Carny, Smilla, Bozita). Vielleicht hat jemand etwas übrig für unsere Pflegis?
Gerne kann das Futter auch persönlich in einer unserer Pflegestellen abgegeben werden und man kann sich dann auch einmal ansehen, wen genau man damit unterstützt.
Wer uns per Paypal etwas spenden möchte, kann das gerne unter
Hier gibt es weitere Informationen zu „Spenden-Möglichkeiten“.
Vielen, vielen Dank für die Hilfe!!!!
April 2016: Mitgliederversammlung der Katzenhilfe Gelderland
Am 18.04.2016 fand die diesjährige Mitgliederversammlung unseres Vereins statt. U.a. standen Neuwahlen der Vorstandsmitglieder an.
Der neue Vorstand ist auch der alte Vorstand – alle Vorstandsmitglieder stellten sich erneut zur Wahl und wurden ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt.
April 2016: Update zu den 26 Reitstall-Katzen:
In den letzten Wochen sind die meisten der Tiere kastriert worden. Einige mussten neben der Kastration noch weitere tierärztliche Behandlungen über sich ergehen lassen, z.B. gegen hartnäckigen Ohrmilben-Befall, gegen Infekte, und einem Kater musste ein Teil des Schwanzes amputiert werden. Zwei Katzen fanden wir trächtig auf. Eine davon war noch sehr jung und unerfahren; zudem wurde sie bei der Geburt gestört, sodass sie ihre Babys nicht angenommen hat. Die Kitten ziehen wir nun auf und werden im Sommer ein schönes Zuhause für sie suchen. Zudem haben wir von diesem Hof eine weitere Mutterkatze mit vier Kitten in Obhut. Auch für ihre Katzenkinder werden wir Adoptanten suchen. Die Mütter können dann im Sommer wieder zurück auf „ihren“ Hof – natürlich kastriert.
Fünf zahme Katzen und Kater sind in unseren Pflegestellen aufgenommen worden; drei davon sind bereits vermittelt worden, die anderen beiden suchen noch ein neues Zuhause. Viele Katzen und Kater konnten wir umsiedeln, und sie leben nun auf anderen Reiterhöfen und lassen es sich dort gutgehen.
Vor Ort sind nun noch fünf Katzen. Sie haben das Glück, dass sie dort bleiben können, denn der kleine Reitstall wurde mittlerweile neu verpachtet, und die neue Pächterin möchte gerne einige Mäusefänger im Stall haben und hat ab jetzt ein Auge auf die Katzen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern, die uns geholfen haben, die Tierarzt-Kosten zu tragen. Außerdem geht ein großes Dankeschön an die Leute, die sich bereit erklärt haben, gleich mehreren Katzen ein neues Zuhause zu geben. Wir sind sehr froh, dass hier mit vereinten Kräften geholfen werden konnte!
Januar 2016: Hiiiiiiiilfeeeeeee!!!! 26 Katzen müssen kastriert und zudem umgesiedelt werden!
Die Situation:
Ein kleiner Privatstall einer Gemeinde am linken Niederrhein ächzt unter seiner stetig wachsenden Katzenpopulation. Keine dieser Katzen hat man für den Stall angeschafft, sondern sie wurden von ehemaligen Bewohnern der dem Stall zugehörigen Wohnungen, sowie früheren Einstallern anderer Hofbereiche einfach zurückgelassen und haben sich dann vermehrt. Der Besitzer des Hofes interessiert sich nicht für das Katzenproblem.
Mittlerweile leben dort ca. 26 Katzen. Der Pächter des Stalls, ein sehr betagter Herr, versucht, die Katzen zumindest mit Futter und Schlafplätzen sowie auch ab und an mit Medikamenten zu versorgen.
Alle Bemühungen der Einstallerinnen und des Pächters, z.B. bei der Gemeinde und dem Tierheim, Unterstützung bei der Kastration aller Katzen oder der Vermittlung der zahmeren Katzen zu erhalten, liefen bislang ins Leere, weil die finanziellen Möglichkeiten fehlen. Anfragen bei anderen Tierschutzorganisationen ergaben, dass man für diese Gemeinde nicht zuständig sei.
Das Frühjahr naht, und damit dann auch eine neue „Kitten-Schwemme“. Das würden wir gerne im Vorfeld durch zeitnahe Kastrationen verhindern.
Es gibt leider noch ein weiteres Problem:
Der Pächter des Stalls ist gesundheitlich und finanziell stark angeschlagen und wird bis Ende März auch seine letzten beiden Einstallerinnen verlieren. Die Zukunft des Stalls – und damit auch der Katzen – ist also ungewiss. Der alte Herr wohnt nicht vor Ort und wird dort auf Dauer nicht mehr füttern können.
Wir benötigen also nicht nur Hilfe bei den Kosten für die Kastrationen und sonstige medizinische Versorgung der Katzen, sondern es werden auch neue Plätze für diese Katzen gesucht.
Wer würde für die Kastrationen dieser Katzenpopulation etwas spenden? Wir sind dankbar für jeden Euro!
Und wer hätte Platz, zwei oder gerne auch mehr Hofkatzen aufzunehmen, sie (vor allem im Winter) zuzufüttern und ihnen Unterschlupf in einer Scheune, einem Schuppen o.ä. zu gewähren und sie auch mal zu entwurmen? Die Katzen sind beim Umzug natürlich alle kastriert, gechippt und entwurmt.
Bitte helft uns, diesen Katzen zu helfen! Vielen Dank!
Katzenhilfe Gelderland e.V.
Volksbank an der Niers eG
DE 18 3206 1384 0700 2440 16
GENODED1GDL
Verwendungszweck: „Hofkatzen“; Name und Anschrift Spender (bei Spendenbescheinigungswunsch)
PayPal:
Dezember 2015: Die Kalender sind AUSVERKAUFT!!! Vielen Dank für die Bestellungen und viel Freude an den Kalendern!
Oktober 2015: Weihnachtsgeschenk gefällig?
Die Katzenhilfe Gelderland hat auch dieses Jahr wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4), der sich sicherlich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignet.
Das Titelblatt haben wir wieder von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich sehr stark für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen. Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden.
Außerdem ist das Kalendarium etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage sind gekennzeichnet.
Natürlich zeigen die Kalenderblätter wieder unsere ehemaligen Schützlinge aus dem laufenden Jahr.
Der Kalender wird für 12,00 Euro verkauft. Er kann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,45 Euro auch gerne verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter
Bei der Überweisung des Betrages von 13,45 Euro (Kalender plus Versandkosten) bitten wir darum, im Verwendungszweck „Kalender“ und den Namen und die Anschrift des Käufers anzugeben.
Wird der Kalender persönlich abgeholt, können die 12,00 Euro natürlich vor Ort entrichtet werden.
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
Wer möchte also unseren Kalender kaufen?
September 2015: Leben lassen oder sterben lassen?
Das ist Hazels Geschichte.
Hazel und noch eine weitere Katze tauchten vor einiger Zeit bei einer Frau in der Nähe des Gartens auf und richteten sich in einer Brombeerhecke ein. Beide Katzen ließen sich nicht anfassen und waren sehr scheu. Die Frau fragte in der Nachbarschaft herum, ob jemand die Katzen kenne. Dem war leider nicht so. Die noch jungen Tiere waren sich selbst überlassen.
Vorige Tage bemerkte die Frau dann, dass Hazel ihr linkes Hinterbein nicht mehr aufsetzte. Unserer Gabi gelang es dann am Mittwoch, Hazel mittels Falle zu sichern und ist mit ihr zum Tierarzt zu fahren. Die Diagnose war niederschmetternd: Hazels Bein war kompliziert gebrochen, Sehnen und Muskeln zerrissen, und es gab schon viele Eiterherde. Die arme Katze musste schon seit einer ganzen Weile mit dieser Verletzung unterwegs gewesen sein und große Schmerzen gelitten haben. Die Tierärzte gehen davon aus, dass es sich um eine Bisswunde handelt. Vermutlich hat ein Fuchs oder Hund Hazel erwischt. Das Hinterbein war nicht zu retten.
Wir wurden dann vor eine sehr schwere Entscheidung gestellt: Lassen wir Hazel operieren oder lassen wir sie einschläfern? Die Tierärzte waren hin– und hergerissen. Es handelte sich um eine sehr schwere Verletzung. Zudem gingen zu diesem Zeitpunkt alle davon aus, dass es sich bei Hazel um eine verwilderte Hauskatze handelt. Kann man einem solchen Tier eine lange Phase der Rekonvaleszenz in einer Quarantänebox zumuten? Wäre das nicht zu stressig für ein eher wildes Tier? Was passiert mit der Katze, wenn sie genesen ist? Wo kann sie mit drei Beinen sicher leben? Finden wir einen Platz für sie? Und – natürlich wieder einmal: Können wir uns einen weiteren teuren Eingriff leisten?
Es ist ganz ganz furchtbar, immer wieder mit Entscheidungen über Leben und/oder Tod konfrontiert zu werden!
Wir haben gemeinsam hin– und herüberlegt, was wohl das Beste für Hazel sein würde.
Schließlich war unsere Marschrichtung klar: Wir konnten es nicht übers Herz bringen, eine so junge Katze – Hazel wird auf ca. ein Jahr geschätzt – einschläfern zu lassen, weil wir uns die Behandlung eigentlich nicht leisten können, weil sie „nur“ eine Streunerkatze ist und weil die Gefahr besteht, dass die Zeit der Genesung sie sehr stressen könnte. Nein, Hazel sollte eine Chance bekommen!
Donnerstagmittag ist Hazel operiert worden. Sie hat glücklicherweise alles gut überstanden und erholt sich nun in einer unserer Pflegestellen. Schon am nächsten Morgen hat sie eine ganze Dose Katzenfutter mit großem Appetit geleert, und sie übt sich auch schon im Laufen auf drei Beinen.
Hazel muss einen ganz besonderen Schutzengel gehabt haben, der dafür gesorgt hat, dass sie am Leben bleibt. Sie hat sich in der Pflegestelle nämlich als völlig zahm entpuppt! Sie schnurrt schon, wenn man sie nur anspricht, sie köpfelt, sobald man ihr die Hand hinstreckt, und sie genießt es, gestreichelt zu werden. Als Hazels Pflegedosine diese gute Nachricht verkündet hat, flossen eine Menge Tränen der Erleichterung und der Rührung.
Wir wissen jetzt, dass Hazel eine sehr gute Chance hat, ein hoffentlich noch langes Katzenleben zu führen.
Möchte uns vielleicht jemand mit den Kosten für Hazel helfen? http://www.katzenhilfe-gelderland.de/index.php/spenden/geldspenden
Juli 2015: Hat jemand mal ne Dose Futter für unsere Pflegis?
Es ist uns unangenehm, aber wir müssen wieder einmal um Spenden bitten.
Unsere Pflegestellen platzen zurzeit wahrlich aus allen Nähten, und es scheint auch in Sachen „Notfellchen“ noch kein Ende abzusehen zu sein. Weiterhin werden wir mit hilflosen, z.T. ausgesetzten Katzenkindern oder trächtigen Streunerkatzen konfrontiert und versuchen immer wieder, sie gut bei uns unterzubringen und schließlich in gute Hände zu vermitteln. Bis zur Vermittlung ist es manchmal ein etwas längerer Weg, da viele der Tiere krank aufgenommen werden und eine Weile tiermedizinisch versorgt werden müssen.
Die Kitten, die in dieser Saison bei uns geboren worden sind, fressen nun alle selbständig, und das bedeutet, dass wir besonders viel und wirklich dringend Katzenfutter benötigen.
Wenn wir uns etwas wünschen dürften, wäre Nassfutter unsere erste Wahl, und zwar gerne getreidefreies und mit höherem Fleischanteil. Anderes Nassfutter macht natürlich auch satt, und wir nehmen es selbstverständlich auch gerne an.
Über 50 Katzenkinder befinden sich im Moment in unserer Obhut. Sie müssen nicht nur etwas zu fressen haben, sie freuen sich auch über Katzenspielzeug, über Kuschelkissen, –decken, –körbe, und natürlich möchten sie auch immer wieder frisches Katzenstreu in ihren Katzenklos vorfinden.
Kurzum: Wir nehmen alles sehr sehr gerne an, was den Fellnasen ein gutes Leben in den Pflegestellen ermöglicht!
Wer uns etwas spenden möchte, kann sich gerne bei uns melden, entweder per PN bei Facebook, per Mail an
Vielen, vielen Dank für die Hilfe!!!
09.04.2015
Neuigkeiten von Vereinsmaskottchen Pika
Den Schlaf hat Pika sich redlich verdient, denn er hat einen langen Tag hinter sich. Heute stand wieder einmal eine Shunt-Kontrolle in der Kleintierklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen an, und wie wir dann dort vor Ort erfahren haben, war es die letzte Kontrolle!
Das heutige MRT hat gezeigt, dass der Shunt nach wie vor prima funktioniert, immer noch perfekt sitzt und dass das Gehirn sich eindeutig erholen konnte. Die Ärzte in der Uniklinik waren sehr zufrieden, weitere Kontrollen sind nicht mehr nötig, und unserem Prinzen steht ein weiterhin normales Katzenleben bevor.
Pika hat es geschafft – allen Unkenrufen zum Trotz!
Wir freuen uns riesig und möchten uns auf diesem Wege noch einmal bei allen bedanken, die durch ihre Spenden gezielt für Pika die Behandlung in Gießen möglich gemacht haben. Danke an alle, die an seinem Schicksal Anteil genommen haben und ihn unterstützt haben – es hat sich wahrlich gelohnt!
18.03.2015
Der Frühling ist da und wurde wie jedes Jahr von Mensch und Tier herbeigesehnt. Doch der Frühling hat auch seine Schattenseiten, und die bekommen wir alljährlich zu spüren, denn der Frühling ist in Sachen Katzennachwuchs Hauptsaison. Und dieses Jahr gab es einen besonders frühen Saisonbeginn, denn bereits jetzt mussten wir zwei herrenlose Katzen, die im Rahmen einer Kastrationsaktion eigentlich kastriert werden sollten, in unsere Pflegestellen aufnehmen, da in beiden Fällen bereits eine weit fortgeschrittene Trächtigkeit vorlag. Eine Kastration war somit nicht mehr möglich. Wir erwarten also in Kürze den ersten Frühjahrsnachwuchs.
Unseren Erfahrungen nach wird dies aber erst der Anfang sein, und in nicht allzu langer Zeit wird es wieder reichlich ungewollten Nachwuchs bei den verwilderten Straßenkatzen geben.
Dies zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, dass Kastrationen so früh wie möglich und flächendeckend durchgeführt werden, damit es erst gar nicht zur Trächtigkeit kommen kann.
In den letzten Monaten lagen Licht und Schatten für unsere Aktiven nah beieinander. Neben dem üblichen „Tagesgeschäft“, nämlich Kastrationsaktionen sowie Pflege und Vermittlung unserer Schützlinge, gibt es immer wieder auch traurige Begebenheiten.
Wie z.B.die Geschichte von Streunerkater „Boomer“, der uns in Straelen gemeldet wurde: Er war angefahren worden und hatte sich auf das Gelände einer Firma geschleppt, wo er eingefangen werden konnte. Er wurde sofort notversorgt und danach von uns in eine Tierklinik gebracht. Leider waren seine Verletzungen zu schwer, und er musste eingeschläfert werden. Wir hätten gerne mehr für den armen Kerl getan!
Am gleichen Tag mussten wir unsere Pflegekatze Kimi gehen lassen. Sie litt an einer schweren Lebererkrankung und baute trotz intensiver tiermedizinischer Betreuung immer weiter ab.
Kimi war eine wunderschöne und sehr liebe Katzendame, die es genossen hat, in der Pflegestelle liebevoll umsorgt zu werden. Wir hätten sie gerne weiter umsorgt!
Doch auch solche Rückschläge entmutigen uns nicht, unsere Tierschutzarbeit mit allen Kräften und bestmöglich fortzuführen. Und die vielen durchgeführten Kastrationen im Gelderland sowie unsere erfolgreichen Vermittlungen bestätigen uns hierin!
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit einer Geld– oder Sachspende oder auch durch aktive Mithilfe in unserem Verein unterstützen würden. Kontaktieren Sie uns gerne unter info@katzenhilfe-gelderland.de oder 01520/4128526!
Außerdem möchten wir an dieser Stelle auch darauf aufmerksam machen, dass wir bei Facebook jetzt auch eine Plattform in Form einer sogenannten „Gruppe“ haben, die ausschließlich dazu dient, dass Sachspenden jeglicher Art dort zugunsten der Katzenhilfe sowohl angeboten als auch erstanden werden können. Sämtliche Erlöse der Verkäufe kommen unserer Tierschutzarbeit zugute. Falls Sie also Lust auf ein bisschen „Trödeln“ haben, schauen Sie doch mal vorbei.
Hier finden Sie unsere Trödel-Gruppe bei Facebook:
https://www.facebook.com/groups/1558846827710220/
Unser offizielles Facebook-Profil finden Sie hier:
31.12.2014
Wir sagen „DANKESCHÖN“!!!!!
Und zwar an all die Kunden, die uns bei der Weihnachtsbaumaktion im Futterhaus in Kevelaer so wahrlich reichhaltig bedacht haben!!!!
Wir bedanken uns im Namen unserer Pflegis für Näpfe, Kuschelkissen, Spielzeug, Streu, Trockenfutter, Nassfutter, Kittenfutter, Kittenaufzuchtmilch, Baldriankissen! Ganz, ganz großartig, wie großzügig wir beschenkt worden sind! Wir freuen uns riesig – und haben die ganzen Gaben schon auf die Pflegestellen verteilt.
Das Team der Katzenhilfe Gelderland wünscht allen Katzenfreunden ein wunderschönes Weihnachtsfest!
November 2014:
Die Katzenhilfe Gelderland hat auch dieses Jahr wieder einen Kalender erstellt (in DIN A4).
Und dieses Mal sind einige Neuheiten dabei: Das Titelblatt haben wir von Eden Lumaja, einer Mülheimer Künstlerin, die sich sehr stark für den Tierschutz engagiert, spendiert bekommen. Auf den Rückseiten der Kalenderblätter sind Informationen zu unserem Verein sowie Wissenswertes zur Katzenhaltung zu finden.
Außerdem ist das Kalendarium etwas größer, damit man Termine usw. eintragen kann, und die Feiertage sind gekennzeichnet.
Natürlich zeigen die Kalenderblätter wieder unsere ehemaligen Schützlinge aus dem laufenden Jahr – z.T. auch wieder im Vorher-Nachher-Modus.
Der Kalender wird für 10,00 Euro verkauft. Er kann entweder bei unseren Pflegestellen abgeholt werden, oder er kann gegen zusätzliche 1,45 Euro auch verschickt werden.
Wir bitten um Vorbestellung der Kalender unter info@katzenhilfe-gelderland.de, per PN bei Facebook oder direkt bei einer unserer Pflegestellen.
Bei der Überweisung des Betrages von 11,45 Euro bitten wir darum, im Verwendungszweck „Kalender“ und den Namen und die Anschrift des Käufers anzugeben.
Wird der Kalender persönlich abgeholt, können die 10,00 Euro natürlich vor Ort entrichtet werden.
Hier sind unsere Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Der Erlös des Kalenders kommt natürlich unseren Pflegekatzen und den Streunerkatzen zugute!
Oktober 2014:
Auch in diesem Jahr haben wir zahlreiche Kittenwürfe bei uns aufgenommen. Einige von ihnen mussten sogar mit der Flasche großgezogen werden. Das hat unsere Pflegestellen oft einiges an Kraft, Zeit und schlaflosen Nächten gekostet.
Leider mussten auch viele Kitten, zusätzlich zu den normalen Vorsorgebehandlungen, wegen unterschiedlicher Infekte mehrfach beim Tierarzt behandelt werden.
Unsere vier Notfälle vom Weezer Flughafen kamen Mitte September schwer krank zu uns und müssen weiterhin intensiv gepäppelt werden. Ihre tierärztliche Behandlung wird auch noch eine Weile andauern, und zumindest bei einem der Kleinen steht noch eine Augen-Operation an.
Das alles hat nun ein riesiges Loch in unsere Vereinskasse gerissen, und wir brauchen dringend Hilfe. Vielleicht von Ihnen?
Zudem warten zurzeit noch vier Kittenwürfe darauf, in unseren Pflegestellen aufgenommen zu werden, und auch diese Katzenkinder sollen natürlich bestens versorgt werden.
Wir hoffen auf Ihre Hilfe und bitten Sie herzlich, uns etwas für die Katzen zu spenden. Natürlich stellen wir am Anfang des Jahres auf Wunsch auch eine Spendenbescheinigung aus.
Auch für das Jahr 2015 soll es wieder einen Katzenkalender mit Motiven unserer Schützlinge geben. Hierfür suchen wir schöne Katzenbilder unserer (vermittelten) Schützlinge und freuen uns, wenn Sie uns einen besonders gelungenen und schönen Schnappschuss Ihrer Samtpfote zukommen lassen würden. Vielleicht ist dieser dann im nächsten Jahr in unserem Kalender zu finden.
Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde durch die anwesenden Mitglieder der Beschluss gefasst, die seit Vereinsgründung unveränderten Mitgliedsbeiträge moderat zu erhöhen. Die allgemeinen Kostensteigerungen sowie die stetig steigenden Zahlen an Schützlingen, die durch den Verein nicht nur mit Futter, sondern auch (teilweise kostenintensiv) tierärztlich versorgt werden müssen, haben diesen Schritt unumgänglich gemacht. Ab dem 01.01.2015 gelten somit folgende Mitgliedsbeiträge:
Einzelpersonen: 25 EUR Jahresbeitrag
Schüler: 10 EUR Jahresbeitrag
Juristische Personen: 50 EUR Jahresbeitrag
Wir hoffen, dass Sie Verständnis für diesen Schritt haben, der für unsere erfolgreiche Tierschutzarbeit unumgänglich ist.
Seit einigen Tagen sind wir auf Facebook mit einer neuen Fanpage vertreten. Das bisherige Profil entsprach nicht mehr den aktuellen Vorgaben durch Facebook, somit müssen wir nun das „alte“ Profil ruhen lassen und haben nunmehr eine Fanpage. Damit wir auch auf diesem Wege möglichst viele Interessenten erreichen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns durch ein „Like“ unterstützen und vielleicht auch Ihre Freunde und Bekannten bei Facebook auf uns aufmerksam machen. Sie finden uns unter folgendem Link:
Juni: Neue Bankverbindung
Ab sofort haben wir eine neue Bankverbindung. Die Volksbank an der Niers führt für gemeinnützige Vereine das Konto kostenfrei, und das möchten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Hier sind unsere neuen Bankdaten:
IBAN: DE 18 3206 1384 0700 2440 16 (Kt.Nr. 0700 2440 16)
BIC: GENODED1GDL (BLZ 320 613 84)
Bei Spenden bitten wir darum, den Namen und die vollständige Anschrift des Spenders anzugeben, damit wir Anfang 2015 eine Spendenquittung verschicken können. Dankeschön!
April: Sorgenkater Pika ist kein Sorgenkater mehr!
Wir haben großartige Neuigkeiten für alle Pika-Fans:
Pika war Mitte April zur Nachsorge. Es wurden neurologische Untersuchungen vorgenommen, ein MRT angefertigt, und zudem wurde ihm Liquor entnommen und untersucht. Alle Untersuchungsergebnisse waren mehr als zufrieden stellend – Pika geht es bestens!
Shunt und Fistel arbeiten einwandfrei, sein Gehirn ist gewachsen – was ihm nun den Spitznamen „Brain“ eingebrockt hat – und alle neurologischen Tests verliefen völlig unauffällig.
Laut der Tierklinik auf dem Justus-Liebig-Campus in Gießen kann Pika ein völlig normales Katzenleben führen!
Die nächste Kontrolluntersuchung findet erst im April 2015 statt.
In der Tierklinik war man wieder hocherfreut, Pika zu sehen, und Pika hat natürlich wie immer all die Untersuchungen weggesteckt, als wäre es ein Spaziergang. Schon auf der Rückfahrt war er wieder munter und tollt nun weiterhin mit seinen Katzenkumpels durch sein Zuhause.
Wir sind froh, dass wir – allen Unkenrufen zum Trotz – Pika diese Chance gegeben haben. Und er dankt es uns mit seiner puren Lebensfreude.
März 2014: Keine Chance für diese Katzen?
Die Katzenhilfe Gelderland hat zurzeit mehrere Katzen in Obhut, die zwischen 7 Monaten und drei Jahren alt sind. Leider gab es für diese Katzen bisher kaum Interessenten.
Dabei handelt es sich ausnahmslosum tolle Katzen, die auch ein schönes Zuhause verdient haben:
Die beiden 10 Monate alten Katzenmädchen Nala und Josy z.B. sind unzertrennlich, lieben es, mit Federangeln zu spielen, und sie haben sich sogar schon mit den beiden Hunde der Pflegestelle angefreundet.
Winnie (10 Monate) und Mogli (9 Monate) haben sich in der Pflegestelle kennen gelernt und können nun nicht mehr ohne einander sein. Winnie animiert Mogli immer wieder zum Toben, und Mogli schlabbert gerne an Winnies Ohren herum.
Bellatrix ist ca. zwei Jahre alt und eine sehr verschmuste Katze, die aber auch durchaus Charakter zeigen kann und ihren Kopf durchsetzen will.
Sarabi ist ca. drei Jahre alt und hat sich großartig um ihre Katzenkinder gekümmert. Sie ist eine sehr anhängliche Katze.
Julia, die ihre Kitten in der Pflegestelle geboren hat, möchte unbedingt wieder Freigang genießen. Nach anfänglichem Zögern mutiert sie auch zu einer sehr verschmusten Katze.
Marlie (7 Monate) ist eine sehr ruhige und vorsichtige Katze, mit der man etwas Geduld haben sollte.
Für all diese Katzen sucht die Katzenhilfe Gelderland nun schon seit mehreren Monaten ein schönes Zuhause. Doch leider erreichen den Verein in den letzten Wochen lediglich Anfragen für Katzenkinder, von denen es zurzeit noch nicht allzu viele gibt.
Fast alle der Sitzenbleiber sind schwarz(-weiß). Sollte es an der Fellfarbe liegen, dass diese Tiere immer noch nicht vermittelt sind?
Wir möchten an Interessenten für Katzen appellieren, doch auch diesen Tieren eine Chance zu geben. Erwachsene Katzen können vom Charakter her besser eingeschätzt werden als sehr junge Katzen, und schwarze bzw. schwarz-weiße Katzen sind auch wunderschön.
Wer sich für die aktuellen Vermittlungskatzen des Vereins interessiert, kann Näheres über sie unter „Vermittlungen“ erfahren.
Dezember 2013: Die Katzenhilfe sagt Dankeschön
Unsere Schützlinge freuen sich immer über Kratzmöbel, Futter, Streu, Spielzeug und Katzenleckereien.
In den letzten Wochen haben viele liebe Katzenfreunde an uns gedacht und uns Sachspenden zukommen lassen.
Vielen, vielen Dank dafür!
November 2013: Katzenhilfe Gelderland e.V. wählt neuen Vorstand
Am 25.11.2013 fand die 2. Ordentliche Mitgliederversammlung der Katzenhilfe Gelderland statt. Auf der Tagesordnung standen u.a. Veränderungen im Vorstand sowie ein Rückblick auf das erfolgreiche zweite Jahr der Katzenhilfe seit der Gründung im Januar 2011.
Verena Backus präsentierte den Rechenschaftsbericht des geschäftsführenden Vorstands. Nach Verlesung des Jahresabschlusses gab Cordula Rohlmann-Reineke noch einige interessante Zahlen bekannt: So wurden im Jahr 2012 174 Katzen kastriert und sogar 330 bisher im Jahr 2013; 107 Katzen wurden 2012 vermittelt (bis heute 91), die Mitgliederzahl belief sich zum 31.12.2012 auf 62, und im Jahr 2013 sind es bereits 81 Mitglieder.
Anschließend folgte der Bericht der Kassenprüferinnen, und die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig.
Im Anschluss fanden Wahlen statt: Cordula Rohlmann-Reineke wurde zur Vorsitzenden gewählt, Maike Wolters zur stellvertretenden Vorsitzenden. Kassenwartin ist Verena Backus und ihre Stellvertreterin Renate Jacobs. Neue Schriftführerin ist nun Syrke Hörnemann. Die neuen Kassenprüferinnen sind Silke Zimmer und Irmi Finken-Buhl.
Nach wie vor oberste Priorität hat für die Katzenhilfe Gelderland weiterhin die Kastration von verwilderten Katzen sowie die Aufnahme, die ggf. medizinische Versorgung und die Vermittlung der Katzen(kinder), die in Pflegestellen aufgenommen werden, da sie ansonsten auf der Straße einem ungewissen Schicksal entgegensehen würden.
November 2013: Mit der Bitte um Kenntnisnahme
Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle ERNEUT und AUSDRÜCKLICH darauf hinweisen, dass sämtliche Behandlungskosten für unser Wasserköpfchen Pika über Spenden finanziert wurden, die ausschließlich für Pika geleistet wurden!
Das bedeutet, dass von den Mitgliedsbeiträgen und sonstigen (Geld-)Spenden an die Katzenhilfe Gelderland e.V. KEINE Gelder für Pika geflossen sind.
Jeder, der für Pika gespendet hat, wusste, wofür dieses Geld verwendet wird. Erst als wir wussten, dass ausreichend Mittel für Pikas Behandlungskosten zur Verfügung standen, haben wir das OK zur Operation gegeben, d.h. die Katzenhilfe Gelderland e.V. war (und ist!) nicht für diese Behandlungskosten im Risiko.
Es gibt also KEINEN Grund für die Unterstellung, dass wir Vereinsgelder zweckentfremdet hätten.
Für sämliche Gerüchte und Unterstellungen dieser Art behalten wir uns ab nun rechtliche Schritte vor.
Der Vorstand der Katzenhilfe Gelderland e.V.
November 2013: Operation gelungen – Patient wieder zu Hause!
Wir haben Pika zurück, und dem kleinen Mann geht es prächtig!!!!
Als wir ihn am 18.11. in Gießen abholten, zeigte er sich völlig unbeeindruckt und wollte lieber spielen als kuscheln.
Der Abschied fiel den drei Tierärztinnen, die ihn uns übergaben, sichtlich schwer (obwohl er einer von ihnen wiederholt den Kuli aus der Hand geschlagen hat…), und sie freuen sich, ihn im Januar zur Nachuntersuchung (MRT) wiederzusehen.
Die Fäden haben sie ihm auch noch fix gezogen. Er hat nur eine kleine Wunde über dem rechten Auge.
Möglicherweise wird er im Januar dann in Gießen im Zuge der MRT-Narkose auch kastriert. Geimpft werden kann er in den nächsten Tagen. Medikamente braucht er nicht mehr. Er darf mit den anderen herumtollen, aber von Freigang würden die Gießener absehen, rieten sie uns.
Es ist nun noch nicht klar, ob er nicht doch irgendwann noch einen Shunt braucht – das wird nun die Zukunft zeigen. Sollte er neurologische Ausfallerscheinungen zeigen, sollen wir sofort einen Termin in Gießen machen. Dort hoffen sie aber, dass dem nicht so sein wird.
Dr. Schmidt, der Spezialist, der Pika operiert hat, hat sich auch persönlich verabschiedet und sein Bedauern bekundet, Pika nicht nehmen zu können (er hat einen ängstlichen Beagle aus dem Versuchslabor…).
Auf der Rückfahrt hat unser Vereinsprinz tief und fest geschlafen. Und als er wieder zu Hause war, hat er sich sofort daran gemacht, Gardinen und Duschvorhang unsicher zu machen.
Wir sind unglaublich froh, dass der Kleine das alles so gut überstanden hat!!
Wir möchten an dieser Stelle allen ausdrücklich danken, die uns auf so vielfältige Weise unterstützt haben, und zwar mit großzügigen Spenden, mit guten Wünschen, mit „Mit-Hibbeln“, mit Kerzen, mit lieben Worten! Es haben übrigens viele Leute gespendet, die nicht Mitglied in unserem kleinen Verein sind. Vielen Dank, dass auch ihr Pika unterstützt habt!
Ihr seid GROSSARTIG! Ihr habt dazu beigetragen, dass es unserem „Vereinsprinzen“ nun wieder gut geht!!!!
DANKESCHÖN sagt das Team der Katzenhilfe Gelderland
November 2013: Es gibt wieder Kalender von der Katzenhilfe!
Liebe Katzenfreunde,
auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen wunderschönen Kalender mit Fotos unserer (ehemaligen) Schützlinge anbieten.
Wir haben uns dieses Mal dafür entschieden, Vorher-Nachher-Bilder zu sammeln und auf die Kalenderseiten zu bringen.
Dieses Jahr stehen zwei verschiedene Kalendergrößen zur Auswahl: DIN A3 und DIN A4, jeweils auf hochwertigem Digitaldruckpapier (250g/m²), matt und beschreibbar.
Der größere Kalender hat eine graue Hintergrundfarbe (s. Fotos unten), beim kleineren hat jedes Kalenderblatt eine andere Hintergrundfarbe.
Der DIN A3-Kalender kostet 17,90 € (zuzgl. 3,00 € Versand und Verpackung); der DIN A4-Kalender ist für 9,90 € (zuzgl. 1,50 € Versand und Verpackung) zu haben.
Wer einen oder gerne auch mehrere Kalender kaufen möchte, schreibt uns bitte bis zum 05.12.2013 eine Mail an info@katzenhilfe-gelderland.de und gibt dort die gewünschte Anzahl der Kalender und seine Adresse an. Zudem bitten wir um Überweisung des Geldes auf unser Vereinskonto, mit dem Verwendungszweck „Kalender DIN A3/A4“ und dem Namen des Überweisers. Die Kalender gehen dann in der ersten Dezemberwoche auf die Reise – oder sie werden auf Wunsch bei uns abgeholt (Abholmöglichkeiten gibt es in Geldern und in Issum).
Der Erlös für die Kalender kommt – nach Abzug der Herstellungskosten – unserem Wasserköpfchen Pika zugute, der nach seiner erfolgreichen Operation in Gießen noch einige Nachsorge-Termine in Gießen über sich ergehen lassen muss. Um diese Nachsorge-Kosten zu decken, möchten wir die Kalender für ihn verkaufen.
Hier sind unsere Bankdaten:
Kontoinhaber | Katzenhilfe Gelderland e. V. |
Kreditinstitut | Sparkasse Krefeld |
Kontonummer | 209 559 4 |
Bankleitzahl | 320 500 00 |
Verwendungszweck | Kalender DIN A3/A4 Name und Anschrift |
Wir freuen uns auf zahlreiche Bestellungen! :-)
Das Team der Katzenhilfe Gelderland
November 2013: Katermann Pika kann nur durch eine Operation überleben!
Im August fanden wir einen hilflosen Wurf Kitten in Kempen. Wir nahmen sie auf und stellten schnell fest, dass mit einem von ihnen, Pika, etwas nicht stimmte: Sein Kopf war etwas deformiert. Unsere Tierärzte rieten uns, ein MRT anfertigen zu lassen. Die Tierklinik am Bökelberg in Mönchengladbach wurde uns empfohlen, und wir sind Ende Oktober mit Pika dort gewesen. Die Diagnose war leider sehr niederschmetternd: Pika hat einen Wasserkopf (hydrocephalus internus) und ohne Op überhaupt keine Chance!
Das MRT, das unter Narkose angefertigt wurde, zeigte mehr als deutlich, dass sich in seinem Kopf schon sehr viel Flüssigkeit angesammelt hatte. Man war erstaunt, dass er bisher kaum neurologische Ausfallerscheinungen zeigte.
Es war laut Tierklinik davon auszugehen, dass er nur noch wenige Wochen ohne massive Krampfanfälle und Schmerzen leben könne.
Man empfahl uns die an die Justus-Liebig-Uni in Gießen angeschlossene Klinik für Kleintiere. Dort wird gerade eine Art Studie an Hydrocephalus-Katzen durchgeführt. Man setzt diesen Tieren keinen Shunt ein, wie es wohl bisher das übliche Prozedere ist, sondern man nimmt eine „Fistel“-Operation vor (eine Art Gewebe-Röhre wird im Kopf eingesetzt, damit die Flüssigkeit abfließen kann).
Wir schickten die MRT-Aufnahmen nach Gießen, und der Spezialist dort, Dr. Schmidt, riet uns am 5.11., die Op so bald wie möglich durchführen zu lassen, damit sich Pikas Gehirn komplett regenerieren kann. Er sah aufgrund der großen Flüssigkeitsansammlung im Gehirn dringenden Handungsbedarf. So entschieden wir uns noch am selben Tag, Pika am darauffolgenden Donnerstag nach Gießen zu bringen.
Nach drei Stunden Fahrt waren wir dort.
Pika war unterwegs ein super liebes Katerchen: Auf der Fahrt hat er keinen Mucks von sich gegeben und fast die ganze Zeit über geschlafen.
Dr. Schmidt hat sich sofort nach unserer Ankunft am frühen Mittag Zeit für uns genommen.E r war positiv überrascht, wie groß Pika schon ist. Das minimiere das Op-Risiko, erklärte er uns.
Die Art und Weise, wie der Tierarzt mit dem Katermann umging, war sehr liebevoll. Und uns hat er sehr genau erklärt, was alles passieren wird, was (leider) passieren kann und in welchem Zustand wir Pika wohl Ende nächster Woche wieder abholen können (nämlich unter anderem stark rasiert.…).
Die neurologische Untersuchung hat ergeben, dass Pika schon einige Ausfallerscheinungen hat: So ist seine Sicht auf dem rechten Auge etwas eingeschränkt, und sein rechtes Hinterbein ist motorisch leicht auffällig. Sollte die Op gelingen, hat Pikas Gehirn gute Chancen, sich zu regenerieren, und die Ausfallerscheinungen werden sehr wahrscheinlich rückläufig sein, hieß es. Pika selbst hat neugierig den Behandlungstisch, die Waage und einige Gerätschaften erkundet – und in Dr. Schmidt sofort einen Fan gefunden!
Als wir dann von Pika Abschied nehmen mussten, fiel uns das schon sehr sehr schwer. Aber wir wussten ihn in guten Händen!
Pika wurde am Folgetag (8.11.) operiert. Sehnsüchtig erwarteten wir Dr. Schmidts Anruf – und nicht nur wir von der Katzenhilfe waren nervös – auch die Facebook-Gemeinde zitterte mit. Gegen Viertel nach zwei kam dann die erlösende Nachricht: Pika hatte die Op gut überstanden und auch schon versucht, mit Dr. Schmidt zu spielen!
Die Op hat nur eine gute Stunde gedauert. Das postoperative MRT sieht gut aus.
Der kleine Mann muss nun noch ca. eine Woche eine Antibiose bekommen (iv) und kann aller Voraussicht nach um den 16.11. herum nach Hause. Die äußeren Fäden können von unserer TÄ gezogen werden, die inneren sind zu vernachlässigen.
Wir sollen Mitte Januar zur Kontrolle kommen. Dann wird auch noch einmal ein MRT angefertigt.
Wir sind sehr froh, dass Pika die Op so gut überstanden hat, und wir freuen uns, dass wir ihn in wenigen Tagen wieder hier im Gelderland verwöhnen können! Das Klinikpersonal ist ganz begeistert von unserem Schützling. Schon am Tag nach der Op hat er gut gefressen und will nun mit jedem, der an seiner Box vorbeikommt, spielen.
Natürlich kosten die Op und die Nachsorge sehr viel Geld. Aus diesem Grund möchten wir speziell für Pika um Spenden bitten. Wer Pikas weitere Genesung also unterstützen möchte, kann dies unter dem Stichwort „Pika“ gerne tun. Im Namen von Pika sagen wir HERZLICHEN DANK!
Kontoinhaber | Katzenhilfe Gelderland e. V. |
Kreditinstitut | Sparkasse Krefeld |
Kontonummer | 209 559 4 |
Bankleitzahl | 320 500 00 |
Verwendungszweck | PIKA Name und Anschrift Spender |
September 2013: Maike und Sigrun treten erfolgreich für die Katzenhilfe bei den Straßenmalern in Geldern an
Auch dieses Jahr wurde bei den Straßenmalern in Geldern wieder kräftig Publicity für die Katzenhilfe gemacht. Maike und Sigrun haben zwei Tage lang ein wunderschönes Katzen-Bild von Franz Marc aufs Pflaster gebracht.
Unsere zwei Malerinnen haben zwei Tage lang fast nur auf Händen und Knien verbracht – aber das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen!
Es wurde fleißig Werbung für unseren Verein gemacht, und es wurden Spenden für die Katzenhilfe gesammelt. Am Ende des Wochenendes waren sage und schreib 150 Euro an Spenden zusammen gekommen.
Und außerdem gewannen Sigrun und Maike den 2. Platz in der Kategorie „Publikumspreis“!
Vielen Dank an die Spender, und vielen Dank an Maike und Sigrun für ihren Einsatz!!!
August 2013: Katzenhilfe Gelderland benötigt dringend Spenden
In den letzten Tagen erhielten wir drei hohe Tierarztrechnungen, die wir schnell begleichen mussten. Leider sieht es auf unserem Vereinskonto nun äußerst schlecht aus.
Dies hat zur Folge, dass wir unsere Kastrationsaktionen nun begrenzen müssen und zurzeit leider keine neuen Kastrationsanfragen annehmen können.
Zudem können wir bald nicht mehr für die über 40 Katzen in unseren Pflegestellen aufkommen. Bisher war es uns möglich, die Pflegestellen mit Streu und Futter für die Katzen auszustatten, doch die Übernahme dieser Unterhaltskosten ist in absehbarer Zeit auch nicht mehr zu realisieren. Wir wissen zwar, dass unsere Pflegestellen „ihre“ Tiere nicht verhungern lassen würden, aber uns ist auch bewusst, dass unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sowieso schon viele Kosten rund um die Tiere selbst tragen und sich ja zudem mit einem hohen Maß an Engagement für ihre Schützlinge einsetzen. Wir möchten diese guten Geister in unserem Verein unbedingt hinreichend unterstützen!
Wieso so hohe Tierarztkosten entstehen? Das liegt einerseits an den Kosten für die Kastrationen, von denen unser Verein dieses Jahr schon über 200 hat durchführen lassen. Andererseits fallen auch immense Kosten für erkrankte Tiere an. Viele unserer Schützlinge leiden an Infekten, Katzenschnupfen, Augenentzündungen, Durchfall sowie Pilzerkrankungen; zudem muss das eine oder andere Tier auch operiert werden. Die Behandlung dieser Erkrankungen ist ebenso kostspielig wie die Medikamente, die zur Genesung der Katzen(kinder) erforderlich sind.
Stellvertretend für all die anderen Pflegetiere möchten wir hier drei Schicksale darstellen, die mit hohen Kosten einhergingen:
Katerchen Greebo wurde von einer aufmerksamen Frau gefunden, die uns umgehend informierte. Greebo musste wegen des weit fortgeschrittenen Katzenschnupfens sofort tierärztlich behandelt werden, und schon früh stellte sich heraus, dass sein linkes Auge nicht zu retten war. Da er zudem auch noch sehr klein und jung war, als er gefunden wurde, benötigte er sehr intensive Betreuung und viel Zuwendung. Außerdem musste seine Augenhöhle mehrmals täglich versorgt werden.
Greebo erkrankte dann zusätzlich noch an Durchfall, der schnell behandelt werden musste.
Mittlerweile geht es dem Katermann endlich wieder gut, und er wird im September umzugsbereit sein.
Shari übernahmen wir mit einem komplizierten Beinbruch aus schlechter Haltung. Der frühere Halter war nicht bereit, den Bruch angemessen versorgen zu lassen. Diese Behandlung und die anfallenden Kosten übernahm dann die Katzenhilfe. Shari hat es uns mit ihrem lieben Wesen und ihrer Geduld gedankt. Wir sind sehr froh, dass sie sich nach der aufwändigen Operation gut mit ihrer Quarantäne-Haltung arrangiert hat und die wochenlange Rekonvaleszenz gut überstanden hat. Ihre Pflegestelle hat sich intensiv um Shari bemüht und ihr den Aufenthalt in der Quarantäne-Box so angenehm wie möglich gemacht.
Babykater Yoda ist für seine mittlerweile drei Monate viel zu klein. Er kämpft schon seit Wochen gegen eine Darmerkrankung und benötigt immer wieder teure Medikamente und Mittel zum Darmaufbau und zur Stabilisierung des gesamten Organismus. Der kleine Kater zeigt enormen Lebenswillen, und wir möchten ihn auch auf gar keinen Fall aufgeben, dazu ist er uns auch viel zu sehr ans Herz gewachsen.
Wir würden uns sehr für unsere Schützlinge freuen, wenn Sie für die Katzenhilfe Gelderland e.V. spenden würden, damit wir weiterhin Katzen wie Greebo, Shari und Yoda ein schönes Leben ermöglichen können und durch weitere Kastrationsaktionen die unkontrollierte Vermehrung der Katzen verhindern können. Vielen, vielen Dank!
Wir bedanken uns bereits jetzt für Ihre Spende, welche im vollen Umfang der Katzenhilfe Gelderland e. V. zugute kommt.
Kontoinhaber | Katzenhilfe Gelderland e. V. |
Kreditinstitut | Sparkasse Krefeld |
Kontonummer | 209 559 4 |
Bankleitzahl | 320 500 00 |
Verwendungszweck | Name und Anschrift Spender |
März 2013: Der WDR dreht bei uns!!!
Update: Unter http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_duisburg.xml kann man den Bericht über die Katzenhilfe ansehen. Er lief am Dienstag, den 19.03.2013. Einfach Dienstag und das entsprechende Thema dort anklicken. Das müsste noch bis einschließlich Montag funktionieren.
Heute (04.03.2013) war ein Team vom WDR bei uns. Vier Stunden lang wurde an unterschiedlichen Orten gedreht: an einer Stelle, wo Streuner gefüttert werden, in einer unserer Pflegestellen, in Straelen an einer Fangstelle, und schließlich gab es noch einen Ortstermin mit einem Mitarbeiter vom Straelener Ordnungsamt.
Aufhänger des Berichts ist ein Artikel, der in der Rheinischen Post erschienen ist und sich mit dem übermäßigen Aufkommen von Streunerkatzen in Straelen und Umgebung beschäftigt hat.
Wir hoffen natürlich sehr, dass die Ausstrahlung der Reportage dazu führt, mehr Leute von der Notwendigkeit, Katzen und Kater kastrieren zu lassen, zu überzeugen. Und wir erhoffen uns auch „Publicity“ für unseren kleinen Verein – und im besten Falle die Vermittlung der einen oder anderen Katze!
Der Bericht wird übrigens aller Voraussicht nach am Donnerstag, den 14.03. um 19.30 Uhr auf WDR Duisburg ausgestrahlt („Lokalzeit“). Bitte unbedingt einschalten!!!
Februar 2013: Bilder-Spende für die Katzenhilfe Gelderland
Die Mülheimer Künstlerin Eden Lumaja (http://eden-hilft-tieren.de/) hat der Katzenhilfe im Februar 2013 12 wunderschöne Bilder (s.u.) gespendet, deren Verkauf einen Erlös von sage und schreibe 630 Euro eingebracht hat!!!!
Liebe Eden, vielen herzlichen Dank für deine wunderschönen Bilder und dafür, dass du uns unterstützt!!!! Mit so viel Geld können wir vielen Katzen in Not helfen!
Vielen Dank natürlich auch an die Käufer der Bilder, die fleißig zusätzlich gespendet haben!
Dezember 2012: Die Katzenhilfe Gelderland sagt „Dankeschön!“
Vielen Dank ans Futterhaus in Kevelaer, das uns wieder die Gelegenheit gegeben hat, unsere Pflegekatzen vorzustellen und ihre Wünsche an den Weihnachtsbaum zu hängen.
Wie man auf dem Bild unten erkennen kann, sind die Katzen reich beschenkt worden! Wir möchten uns ganz herzlich für die großzügigen Spenden für unsere Schützlinge bedanken!!!
Dezember 2012: Weihnachtsbaum-Aktion im Futterhaus in Kevelaer
Wie schon im letzten Jahr konnte die Katzenhilfe Gelderland den Weihnachtsspendenbaum im Futterhaus Kevelaer wieder mit Wünschen unserer Pflegekatzen bestücken. Schauen Sie doch mal vorbei – vielleicht können Sie einer der Katzen einen Wunsch erfüllen??? DANKE!
November 2012: Jetzt neu: Mousepads und Kalender der Katzenhilfe Gelderland e.V.
Eine tolle Geschenkidee für Weihnachten, mit der man gleichzeitig Gutes tun kann: ab sofort bieten wir Mousepads und Kalender für alle Katzenfreunde an.
Mousepad: 5 Euro plus 2 Euro Versand.
Kalender: 15 Euro plus 2 Euro Versand. Die Bestellungen für Kalender werden bis zum 30.11.2012 entgegen genommen (Lieferfrist zwei Wochen). Die Kalender haben ausgeklappt DIN A3-Format.
Mousepad und Kalender können auch gerne nach vorheriger Absprache in Issum persönlich abgeholt werden.
Bestellungen über das Kontaktformular der Homepage oder direkt per Mail an info@katzenhilfe-gelderland.de
Oktober 2012: Erste Mitgliederversammlung der Katzenhilfe Gelderland e.V.
Am 13.10.2012 fand die erste Mitgliederversammlung der Katzenhilfe Gelderland statt. Auf der Tagesordnung standen u.a. Veränderungen im Vorstand sowie ein Rückblick auf das erfolgreiche erste Jahr der Katzenhilfe seit der Gründung im Januar 2011.
Die 1. Vorsitzende Nina Heinzelmann präsentierte den Rechenschaftsbericht des geschäftsführenden Vorstands, danach folgte der Bericht der Kassenprüfer, und die Entlastung des Vorstands wurde beschlossen.
Im Anschluss fanden Wahlen statt: Neue Schriftführerin ist nun Verena Backus, Cordula Rohlmann-Reineke wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, die neuen Kassenprüfer sind Renate Jacobs und Syrke Hörnemann.
Außerdem wurde bei dieser Gelegenheit über die Schwerpunkte der Tierschutzarbeit der nächsten Zeit diskutiert. So plant der Verein die Einrichtung einer Futterhilfe für bedürftige Tierhalter im Gelderland. Hierfür wird noch Unterstützung in Form von Sponsoren, Spendern und Vermietern gesucht. Weiterhin soll verstärkt Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden mit dem Ziel, neue Mitglieder und Förderer zu gewinnen.
Nach wie vor oberste Priorität hat für die Katzenhilfe Gelderland weiterhin die Kastration von herrenlosen Katzen sowie die Vermittlung der Katzen, die in Pflegestellen aufgenommen wurden.
August 2012: Erfolgreiche Teilnahme der Katzenhilfe Gelderland bei den diesjährigen Straßenmalern
Silvana und Maike haben sich ein wunderschönes Rosina Wachtmeister-Motiv ausgesucht und trotz der großen Hitze am Wochenende durchgehalten – mit großem Erfolg: Sie erzielten mit ihrem Bild den 4. Platz in der Kategorie „Publikumspreis“. Der Erlös und auch die vielen Spenden, die gesammelt werden konnten, kommen nun unseren Pflegekatzen zugute.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
August 2012: 34. Internationaler Straßenmalerwettbewerb in Geldern – Katzenhilfe Gelderland e. V. ist dabei!!
Liebe Katzenfreunde,
am kommenden Wochenende (18./19. August 2012) findet in Geldern der 34. Internationale Straßenmalerwettbewerb statt.
Dieses Jahr ist die Katzenhilfe Gelderland e. V. erstmalig bei diesem tollen Event vertreten und wird mit einem eigenen Straßenbild am Wettbewerb teilnehmen. Mit dieser Aktion möchten wir auf unseren Verein und unsere Tierschutzarbeit aufmerksam machen und hoffen natürlich auch, einige neue Mitglieder gewinnen zu können. Bei dieser Gelegenheit werden wir natürlich auch mit unseren Spendenbüchsen vor Ort sein, um für den guten Zweck zu sammeln.
Insbesondere in diesem Sommer haben wir immense Tierarztkosten und können jeden Euro mehr als gut gebrauchen. Schauen Sie doch auch mal vorbei, und erleben Sie, wie unsere Künstlerinnen ein tolles Katzenbild auf den Asphalt zaubern. Sie finden uns auf dem Marktplatz Höhe „Photo Porst“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Herzliche Grüße, Ihr Team der Katzenhilfe Gelderland e. V.
Januar 2012: Geschenkübergabe
Die Geschenkeübergabe an die Tierschutzvereine im Futterhaus, Kevelaer. Wir waren überwältigt, wie großzügig unsere Schützlinge beschenkt wurden. Ein großes und herzliches Dankeschön an die Spender.
Dezember 2011
November 2011: Weihnachtswunsch: Spenden für Katzen in Not
Seit Januar 2011 gibt es die Katzenhilfe Gelderland. Von Anfang an war die Resonanz aus der Bevölkerung groß, und viele Tierfreunde haben sich in den letzten Monaten hilfesuchend an die Katzenhilfe gewandt. Die vom Verein geleistete Tierschutzarbeit ist dabei sehr vielfältig und reicht von der Kastration heimatloser Katzen über die Hilfe beim Einfangen von verletzten oder ausgesetzten Tieren bis hin zur Unterbringung eines verlassenen Wurfes Katzenkinder in einer Pflegestelle mit anschließender Vermittlung in ein schönes Zuhause. Weiterhin bauen die Mitglieder der Katzenhilfe Überwinterungshütten und richten im Winter Futterstellen für kastrierte, herrenlose, verwilderte Katzen ein. Dies alles leisten die aktiven Mitglieder ehrenamtlich in ihrer Freizeit – es fallen keinerlei Personalkosten an.
Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich nun dem Ende zu, und die finanziellen Mittel des Vereins sind durch die zahlreichen Hilfsaktionen inzwischen fast vollständig erschöpft. Allein im Laufe dieses Jahres wurden beispielsweise insgesamt 120 in der Regel verwilderte Katzen und Kater kastriert. Die Kosten hierfür sind beträchtlich und werden überwiegend aus Spendengeldern aufgebracht.
Da es aber weiterhin viele Katzen in Not gibt, die durch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger gemeldet werden und denen nach Möglichkeit schnell geholfen werden soll, benötigt die Katzenhilfe dringend finanzielle Unterstützung, um auch weiterhin unbürokratisch und effektiv helfen zu können. Jeder gespendete Euro wird einzig und allein im Sinne des Tierschutzes verwendet; u.a. für die Tierarztkosten (Kastrationen, Wurmkur, Impfungen, Behandlung von Verletzungen) und die Versorgung in den Pflegestellen (Futter, Katzenstreu).
Möchten Sie der Katzenhilfe Gelderland einen großen Weihnachtswunsch erfüllen und einen Beitrag dazu leisten, Katzen in Not zu helfen? Dann spenden Sie bitte!
Da die Katzenhilfe Gelderland e. V. ein gemeinnütziger Verein ist, können alle Spenden steuerlich geltend gemacht werden. Jeder Spender erhält automatisch eine Spendenquittung.
Die Katzenhilfe und ihre Schützlinge freuen sich über jede Spende und bedanken sich bereits jetzt sehr herzlich für Ihre Unterstützung!
Katzenhilfe Gelderland e.V., Kt.Nr. 209 559 4, Sparkasse Krefeld
BLZ 320 500 00, Verwendungszweck: Name und Anschrift Spender
Oktober/November 2011: Katzenhilfe Gelderland e.V. vergibt Gutscheine für die Kastration von Hauskatzen!
Mit dieser Aktion wendet sich die Katzenhilfe Gelderland an Katzenhalter, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und es sich zurzeit nicht leisten können, ihre Katze oder ihren Kater kastrieren zu lassen.
Besonders wenn diese Katzen Freigänger sind, ist eine Kastration der Tiere unerlässlich, um ungewollten Katzennachwuchs zu verhindern.
Immer wieder sind in den vergangenen Monaten Katzenbabys aufgefunden worden, die z.T. sehr krank waren und zudem sich selbst überlassen. In den meisten Fällen konnte glücklicherweise nach medizinischer Behandlung ein schönes Zuhause für die Kleinen gefunden werden. Doch das wird immer schwieriger, und aus diesem Grund möchte die Katzenhilfe Gelderland weiterhin dafür sorgen, dass Katzenhalter ihre Katzen (und Kater!) kastrieren lassen, um Tierleid zu verhindern.
Wenn Sie an einem Kastrationsgutschein interessiert sind, wenden Sie sich bitte unter den folgenden Telefonnummern an die Katzenhilfe: 0172⁄7404744 und 01520⁄4128526.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur eine begrenzte Anzahl an Gutscheinen vergeben werden kann und dass von Ihnen der Nachweis der finanziellen Bedürftigkeit sowie eine tierärztliche Bescheinigung, die Sie als Katzenhalter ausweist, benötigt werden.
Februar 2011: Pressemitteilung: Katzenhilfe Gelderland e.V. – nun ein eingetragener Verein
Geldern, 28.02.2011: Die Katzenhilfe Gelderland hat eine verhältnismäßig junge Geschichte, welche damit begann, dass sich die Gründerin und jetzige Vorstandsvorsitzende, Nina Heinzelmann, in Ihrem Wohnort Geldern-Aengenesch einer ständig steigenden Anzahl wild lebender Katzen gegenübersah, welche weder mit genügend Nahrung noch mit ausreichend Übernachtungs– und Überwinterungsmöglichkeiten versehen waren. Um den ständigen Anstieg dieser Population und dadurch weiteres Leid der Vierbeiner zu verhindern, hat sie daher durch finanzielle Mithilfe der Gemeinden Issum und Geldern sowie privaten und unternehmerischen Spendengeldern mehrere Dutzend Katzen eingefangen und von einem Issumer Tierarzt kastrieren lassen.
Aufgrund der gestiegenen Akzeptanz der Notwendigkeit haben sich am 11.01.2011 die Gründungsmitglieder der Katzenhilfe Gelderland e.V. zusammengetan und einen eingetragenen Verein gegründet, welcher 02.02.2011 im Vereinsregister des Amtsgerichts Kleve eingetragen worden ist. Im gleichen Zeitraum erhielt der Verein vom Finanzamt Geldern die Gemeinnützigkeit anerkannt, wodurch es ihm möglich ist, der ständig steigenden Anzahl an Mitgliedern und Spendern Zuwendungsbestätigungen zur Beilage der Jahressteuererklärung auszustellen.
Hauptaufgabe des Vereins ist von Anbeginn an die Kastration verwilderter Katzen, um Hunger, Leid und insbesondere sich ausbreitende Krankheiten zu verhindern, welche teilweise auch auf domestizierte Haustiere übertragen werden können.
Die Katzenhilfe Gelderland sieht ihr Angebot nicht als Konkurrenz zu den bestehenden Tierheimen, sondern hebt hervor, dass sich ihre Hilfestellung auf die Arbeit vor Ort bezieht, als Ergänzung zum Tierheim oder anderen Tierschutzorganisationen.
Die Katzenhilfe Gelderland wird insbesondere dann aktiv, wenn es darum geht, die wilden Katzen vor Ort einzufangen, die Kastration sowie medizinische Untersuchung und Behandlung durchführen zu lassen, da sich dies in den meisten Fällen als Problem darstellt.
Da sich die Tätigkeit des Vereins ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, ist der junge Verein natürlich auf neue Mitglieder und Spender angewiesen. Hierdurch konnten allein in den Monaten August bis Dezember 2010 knapp 30 Katzen kastriert und medizinisch behandelt werden. Auch seit dem Ende der akuten Frostperiode in diesem Jahr konnten wieder die ersten Katzen mit den vereinseigenen Fallen eingefangen und dem Tierarzt Pries aus Issum übergeben werden.
Dem jungen Verein kann nicht nur durch finanzielle Spenden oder eine Mitgliedschaft geholfen werden, sondern auch durch die Übernahme von Pflegschaften oder als ehrenamtliche Unterstützung.
Auf der Homepage des Vereins erfahren Sie aktuelle Termine wie das monatliche Vereinstreffen oder weitere interessante Informationen unter www.katzenhilfe-gelderland.de. Telefonisch sind wir unter: 02831⁄9193871 erreichbar.
Vereinseintragung
Kleve, den 02.02.2011. Mit heutigem Datum wurde die Katzenhilfe Gelderland e.V. in das Vereinsregister 1376 beim Amtsgericht Kleve eingetragen.
Vereinsgründung
Issum, den 11.01.2011: Endlich haben wir es geschafft, unsere Katzenhilfe Gelderland als gemeinnützigen Verein zu gründen, um somit noch viele Katzen vor Hunger und Leid zu bewahren. Die Gründungsversammlung fand am heutigen Tag statt und sobald die Eintragung im Vereinsregister durchgeführt worden ist, darf sich die Katzenhilfe Gelderland den Zusatz e.V. geben. Durch die Gemeinnützigkeit ist es nun auch möglich, den Spendern und Vereinsmitgliedern Beitrags– und Spendenbescheinigungen zu steuerlichen Zwecken (Zuwendungsbescheinigungen) auszustellen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden und Gründungsmitgliedern, welche den Katzenschutz somit direkt fördern und uns hilfreich zur Seite stehen.
Jahresbericht 2010 der Katzenhilfe Gelderland
Issum, den 04.01.2011: Im Zeitraum von August bis Dezember 2010 konnten 29 wildlebende Katzen und Kater – mit Hilfe Ihrer Spende und Unterstützung – kastriert und wenn notwendig auch medizinisch versorgt werden. Für diesen tollen Erfolg bedanken wir uns vor allem bei Ihnen, den vielen privaten Spendern, aber auch bei dem Tierarzt Pries aus Issum für die stets professionelle und freundliche Zusammenarbeit. Wann immer wir anriefen, jederzeit konnten wir einen „Wildling“ zur Kastration bringen – so mancher Feierabend wurde zum Wohle der Katzen geopfert. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen Spendern, Helfern und der freundlichen Tierarztpraxis Pries für die wertvolle Unterstützung, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre.
Unterstützung gesucht
Immer mehr Menschen wenden sich an uns; überall aus der Gegend müssen verwilderte Katzen eingefangen, zwecks Kastration zum Tierarzt gefahren werden und anschließend wieder zurückgebracht werden. Überaus großer Zeitaufwand ist hierfür nicht erforderlich und dennoch sind wir zeitlich bald an unserer Grenze angelangt und benötigen dringend Unterstützung durch weitere ehrenamtliche Helfer. Haben Sie Lust und Zeit? Möchten Sie Katzen in Not helfen? Dann rufen Sie uns an: 0172/7404744
Spendengelder
Geldern-Aengenesch, 15.10.2010: Gemeinsam mit dem Tierschutzverein Geldern und Umgebung e.V. ist es uns gelungen, bereits 13 wild lebende Katzen kastrieren zu lassen. Unser besonderer Dank gilt hierbei dem Tierarzt Dr. Priess aus Issum, der Gemeinde Issum, der Stadt Geldern und den Spendern dieser Aktion, ohne die dieser kleine Erfolg nicht möglich gewesen wäre.
Sie möchten Mitglied werden? Sehr gerne!
Wir benötigen dazu Ihren Vornamen, Nachnamen, die Anschrift, eine Telefonnummer, das Geburtsdatum und – sollten Sie einen Abbuchungsauftrag erteilen wollen – die Bankdaten.
Bitte geben Sie auch an, ob Sie den regulären jährlichen Mitgliedsbeitrag (€ 25,00) zahlen möchten oder einen alternativen Mitgliedsbeitrag.
Schicken Sie uns bitte eine Email an folgende Adresse:
Gerne nehmen wir auch Sachspenden in Form von Futter, Kratzmöbeln, Spielzeug, Streu, Katzentoiletten usw. entgegen. Dabei kommt es uns und unseren Schützlingen nicht darauf an, ob es sich um brandneue oder gut erhaltene gebrauchte Artikel handelt.
Es ist möglich, dass Sie – bei Interesse – eine unserer Pflegestellen besuchen und dort erleben können, wir sehr sich unsere Schützlinge über Abwechslung im Katzenzimmer freuen. Oder aber rufen Sie uns an oder mailen uns, falls es Ihnen nicht möglich ist, uns Ihre Spende vorbeizubringen. Wir holen sie auch gerne bei Ihnen ab.
Im Falle von neuen Sachspenden können wir – nach Aushändigung der Quittung/Rechnung – eine Sachspendenbescheinigung ausstellen.
Auf unserem Amazon-Wunschzettel finden Sie Artikel, mit denen Sie unseren Schützlingen eine große Freude bereiten können!
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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!