Sach- und Geldspenden
Als wir mit unserem kleinen Verein angefangen haben, wollten wir uns im Wesentlichen auf die Kastration von wild lebenden Katzen und Katern kümmern. Sehr schnell mussten wir jedoch feststellen, dass herrenlose, hoch trächtige Tiere und Katzenkinder zu finden waren und sind, die ebenfalls dringend Hilfe benötigen und die wir nicht einem ungewissen Schicksal überlassen möchten. Aus diesem Grund richteten wir Pflegestellen ein und begonnen, diese Tiere in Obhut zu nehmen, medizinisch zu versorgen und in gute Hände zu vermitteln.
All dies kostet eine Menge Geld. Es sind im Wesentlichen immense Tierarztkosten zu stemmen. Denn es stehen nicht nur Kastrationen an, sondern auch Parasitenbehandlungen und Impfungen. Zudem werden erwachsene Katzen im Rahmen der Kastration auch gechippt. Außerdem sind viele der Katzenkinder, die wir aufnehmen, krank. Die meisten von ihnen leiden an Katzenschnupfen, der antibiotisch und mit Augensalbe behandelt werden muss. Ist der Katzenschnupfen schon zu weit fortgeschritten, kann es sein, dass Katzen ein Auge verlieren. Diese Operation ist ebenfalls recht teuer.
Zudem können wir von den Pflegestellen nicht erwarten, dass sie die gesamten Kosten für den Unterhalt ihrer Schützlinge allein aufbringen. Also gilt es, immer wieder Katzenfutter, Katzenmilch und Streu zu besorgen. Des Weiteren benötigen die Pflegestellen häufig eine neue Katzenzimmer-Einrichtung, d.h. verschlissene Kratzmöbel und ältere Katzentoiletten sowie kaputtes Katzenspielzeug müssen ausgetauscht werden.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter verzichten von jeher auf die Erstattung von Fahrtkosten (Fahrten zum Tierarzt, Fahrten zu „Fangstellen“ u.ä.), und die Pflegestellen zahlen auch viele Katzenutensilien aus eigener Tasche.
Die Tiere, die durch uns vermittelt werden, werden gegen Zahlung einer Schutzgebühr vermittelt. Diese Gebühr (€ 130,00) deckt unsere tatsächlichen Kosten aber nur rudimentär.
Außerdem appellieren wir immer wieder an die Vernunft der Katzenhalter, ihre Tiere kastrieren zu lassen – was ja für Freigänger-Katzen im Kreis Kleve, Kreis Wesel und Kreis Viersen mittlerweile ja auch Pflicht ist.
Um weiterhin Katzen in Not helfen zu können und um ein weiteres Ansteigen der Katzenpopulation zu verhindern, benötigen wir dringend die Hilfe von Tierfreunden, die uns mit Geld- oder Sachspenden unterstützen. Machen Sie mit?
Wie Sie uns helfen können, erfahren Sie hier: